Sie können sich aussuchen, ob Sie die Montage Ihres Kunstrasens selbst übernehmen oder die Arbeit dem Fachmann überlassen. Das verlegen von Kunstrasen ist vergleichbar mit dem Pflastern von Pflastersteinen. Im Allgemeinen kann man sagen, umso größer die Oberfläche desto schwieriger wird das anbringen des Kunstrasens. Bei großen Flächen müssen Nahtverbindungen zwischen den verschiedenen Streifen hergestellt werden. Es ist wichtig, dass keine Nähte im Rasen sichtbar sind, um die Optik nicht zu verunstalten.
Oft ist es ratsam, einen Fachmann für die Verlegung des Kunstrasen zu engagieren. Die Firma Rimann hat jahrelange Erfahrung in der Installation von Kunstrasen und sorgt dafür, dass Ihr Kunstrasen tadellos installiert wird, damit Sie Ihren Traumgarten jahrelang genießen können.
Sie möchten immer noch Ihren Kunstrasen verlegen? Dann fragen Sie nach unserer Installationsanleitung, die detailliert erklärt, wie Sie den Kunstrasen am besten installieren können. Bei Bedarf können wir Ihnen auch einige Tipps geben.
Verlegen von Kunstrasen
Schritt 1: Untergrund
Machen Sie eine Zeichnung, bevor Sie Kunstrasen installieren, um festzustellen, wo die Nähte liegen. Entfernen Sie zuerst den alten Rasen. Sorgen Sie für eine ebene, stabile und gut drainierende Oberfläche. Graben Sie den Boden bis etwa 15 cm unter dem Boden. Füllen Sie dann ein Gemisch hinein, das aus Sand und Zement besteht. Dann sollte man dies zu einer geraden Fläche formen und mit einer Speziellen Maschine nochmals alles stabilisieren. Wenn der Kunstrasen mit dem Pflaster verbunden wird, empfehlen wir, das Sandbett 2 cm unter der Kante zu platzieren. Zusätzliche Verdichtung an den Kanten sollte eingesetzt werden, um das Absetzen von Regenwasser zu verhindern.
Schritt 2. Stabilisator-Tuch
Wir empfehlen die Verwendung von Geotextil zur Verlegung von Kunstrasen für die Tragfähigkeit und zum Schutz der Rasenunterseite. Dies verlängert die Lebensdauer des Kunstrasens. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie den Kunstrasen leicht verschieben können, ohne die Oberfläche zu stören.
Schritt 3. Ausrollen und zurecht schneiden
Messen Sie die genau Länge, die benötigt wird. Rollen Sie den Kunstrasen in gleicher Richtung über das Fundament. Beim Verbinden zweier Stücke muss darauf geachtet werden, das die Seiten so gerade wie möglich geschnitten wurden, um der Optik nicht zu verunstalten. Schneiden Sie mit einem Teppichmesser an der Unterseite der Matte, um zu vermeiden, dass Grasfasern durchgeschnitten werden. Immer zwischen zwei Nähten schneiden. Bringen Sie die Matte immer 2 mm von der Kante entfernt an, da das Produkt unter dem Einfluss von Wetterbedingungen arbeiten kann. Je weniger Nähte, desto schöner der Teppich und desto stärker die Konstruktion.
Schritt 4. Befestigen
Legen Sie die Streifen so nah wie möglich aneinander, so dass ein schöner Übergang entsteht. Die Teile dürfen sich nirgendwo überlappen. Wenn der Übergang gelungen ist und gut aussieht und der Kunstrasen in einer perfekten Position auf dem Untergrund liegt, können Sie die Naht miteinander verkleben. Falten Sie den Kunstrasen vorsichtig zurück, so dass beide Hälften wieder gut verbunden sind. Hinweis: Der Teppichrücken muss trocken sein. Kleben Sie niemals bei Regen oder Nässe.
5. Streuen
Kunstrasen kann durch Einstreuen von Quarzsand verstärkt werden. Etwa 7 kg pro m² verhindern das Verstopfen der Entwässerungslöcher. Bürsten Sie den Kunstrasen und den Quarzsand. Ebenfalls besteht die Möglichkeit mit zusätzlichen Bodenverankerungen den Kunstrasen zu befestigen, um die Stabilität zu erhöhen und Stolperfallen vorzubeugen.
6. Bürsten
Um einen stabilen Kunstrasen zu erhalten, der sich nicht bewegt selbst wenn darauf Sport betrieben wird ist das Bürsten notwendig. Dies sorgt dafür das der Sand auf den Boden des Kunstrasens kommt und somit nicht spürbar ist und auch kein Schmutz mit in das Haus mit nimmt.